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Bayer 04 Leverkusen vs. RB Leipzig 19/20

Es ist ein schöner sonniger Oktober Tag, also die Dauerkarte geschnappt und zwei Freunde und auf geht es in die BayArena Bayer 04 zujubeln, wie sie gegen RB Leipzig spielen. Red Bull Leipzig, ehm pardon, natürlich Rasenballsport Leipzig hat eine Niederlage aus der Königsklasse mitgebracht, genauso wie wir. Mal sehen was man da erwarten kann. 

Bayer 04 Red Bull
Der Werksclub von 1904 gegen eine Zuckerbrause

Die Aufstellung, ja die Aufstellung, was kann man dazu nur sagen. Im Vergleich zum Juve Spiel hat Bosz auf Amiri statt Alario, Sinkgraven für Wendell und Baumgartlinger für Demirbay gesetzt, was auch alles Sinn macht, jedoch hätte ich lieber einen Diaby für Amiri gesehen. Baumgartlinger finde ich auch nicht sonderlich gelungen, da RB sehr schnell und konterstark ist. Wir laufen Gefahr dadurch halt sehr schnell ausgekontert zu werden, da der liebe Baumgartlinger sehr langsam ist. Die Idee ist zwar, so einen defensiven Mann mehr zu haben und somit mehr Absicherung. Da wir aber den Fußball-Total spielen, rücken wir ja auch stark auf. Sinkgraven ist ein Abwehrspieler, der nicht so stark aufrückt, das war meiner Meinung nach einer sehr guten Idee, um mehr Absicherung zu garantieren. 

Das Spiel ist augenscheinlich ausgeglichen. Es heißt aber noch lange nichts, weil wir mehr Ballbesitz haben. RB Stärke liegt im schnellen Konter Spiel und es spielt Ihnen in die Karten. Zum Glück haben wir Hradecky, denn dieser und viel Glück verhindert vier Torchancen der Leipziger. Einmal sah ich Den Ball beinahe drin, als ein Lupfer von Sabitzer die Latte traf.

In der Halbzeit bringt Bosz Wendell, was eher an der Gelben Karte, anstatt seiner Leistung liegt, denn dieser war bis zur Halbzeit neben Hradecky einer der besten auf dem Platz. Wir kommen mit mehr Power und Elan aus der Pause und Amiri kann einmal Volland gut schicken. Dann eingeleitet über Weiser, der ein ordentliches Spiel für einen rechten Mittelfeldspieler macht, weiter auf Bellarabi und ein genauer Pass von Aranguiz trifft Volland zum 1:0. Es ist eine Art Befreiungsschlag, aber der gewünschte Schock bei den Leipzigern erfolgt nicht. Zwölf Minuten später trifft der eingewechselte Nkunku durch ein leider tolles Solo im Strafraum zum Ausgleich. So endet das Spiel auch.

Ein Unentschieden geht für beide in Ordnung, jedoch hätte man Baumgartlinger auch zur Halbzeit rausholen sollen als sich abzeichnete, dass der Plan von Bosz nicht wirklich aufgeht. Die Tribüne war auch relativ froh, obwohl man sich eher einen Sieg gewünscht hätte. Aber die Chancen der ersten Halbzeit lagen noch allen in den Knochen.

Euer B04acc

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